Kompressionsstrümpfe

Sie spielen eine ganz besondere Rolle, wenn es um Vitalität geht. Warum das so ist? Ganz einfach: Durch die Arterien wird der Organismus mit allen Leben‑notwendigen Stoffen versorgt. Die Venen und das Lymphgefäßsystem transportieren Stoffwechselendprodukte ab. Funktioniert ein System nicht, so entsteht Nährstoffmangel oder Gifte und Schlacken bleiben im Gewebe. Halten Sie Ihre Gefäße jung und in Schwung. Bewegung und gesunde Ernährung sind dafür wichtig. Trotzdem können erbliche Faktoren, berufliche Bedingungen oder Verletzungen die Vitalität Ihrer Venen erheblich beeinträchtigen. Aber Sie können viel selber dazu tun, dass Sie lange fit und vital bleiben.

Das sind ausgeleierte Venen, die den Abtransport von verbrauchtem Blut nicht mehr erledigen können. Sie haben eine schwierige Aufgabe zu erfüllen. Sie müssen das Blut aus den Füßen und Beinen ca. 150 cm gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen transportieren. Dazu gibt es Rückschlagventile – die sogenannten Venenklappen. Wenn die Venen breiter werden, können die Klappen nicht mehr schließen und das verbrauchte Blut bleibt wo es ist. Mit jedem Schritt pumpen Ihre Muskeln in Unter Schenkel und Fuß das Blut aus den Beinen in Richtung Herz. Natürlich nur, wenn Venen und Venen klappen intakt sind oder nicht intakte Klappen von außen mit Kompression unterstützt werden. Durch den Druck des Strumpfes verengt sich der Venendurchmesser.

Sie spielen eine ganz besondere Rolle, wenn es um Vitalität geht. Warum das so ist? Ganz einfach: Durch die Arterien wird der Organismus mit allen Leben‑notwendigen Stoffen versorgt. Die Venen und das Lymphgefäßsystem transportieren Stoffwechselendprodukte ab. Funktioniert ein System nicht, so entsteht Nährstoffmangel oder Gifte und Schlacken bleiben im Gewebe. Halten Sie Ihre Gefäße jung und in Schwung. Bewegung und gesunde Ernährung sind dafür wichtig. Trotzdem können erbliche Faktoren, berufliche Bedingungen oder Verletzungen die Vitalität Ihrer Venen erheblich beeinträchtigen. Aber Sie können viel selber dazu tun, dass Sie lange fit und vital bleiben.

Anders als die Blutadern sind Lymphgefäße nicht einfache schlauchartige Gefäße, sondern sie bestehen aus einzelnen Lymph Herzchen. Aneinandergereiht transportieren sie durch selbständiges Pumpen Gewebeflüssigkeit, Schlacken und Zellreste ab. Den Lymphgefäßen kommt somit eine äußerst wichtige Aufgabe zu. Alle Stoffwechselendprodukte und Stoffwechselflüssigkeiten im Gewebe, das von den Venen nicht abtransportiert werden kann, muss durch die Lymphherzchen abgepumpt werden. Das Netz der Gefäße durchzieht dabei Arme, Beine, Organe, Rumpf – den ganzen Körper.

Es gibt Defekte aus Überlastung oder wegen Beschädigung der Lymphbahnen. Wenn die Lymphherzchen permanent Höchstleistung erbringen müssen, weil zum Beispiel das Venensystem defekt ist und seinen Teil des Abtransportes nicht erledigen kann, dann können die Lymphgefäße dauerhaft geschädigt werden. Im Fall der Beschädigung werden Lymphbahnen unterbrochen. Dies kann bei Operationen oder Verletzungen passieren. In beiden Fällen bleiben die Gewebeflüssigkeit und die Schlacken im Gewebe liegen. Die sichtbare Schwellung, die sich dann bildet, heißt Lymphödem.

Lymphödeme beginnen immer am Ende der Extremität, also Unterarm oder Hand, Unterschenkel oder Fuß. Erste Zeichen sind zu enge Schuhe oder einschneidende Strümpfe. An der Hand passt der Ring plötzlich nicht mehr oder die Armbanduhr kneift. Wenn nicht entgegengewirkt wird, schwellen Arm oder Bein weiter an. Im Falle eines Lymphödems kann dann mit Hilfe des sogenannte Stemmer‘schen Zeichens Klarheit geschaffen werden. Kann an Zehen oder Fingern keine Hautfalte abgehoben werden, ist das ein sicheres Zeichen für ein Ödem. Eine konsequente Therapie ist dann erforderlich.

Eine Operation oder Bestrahlung mit Beteiligung der Lymphknoten ist häufig ein Grund. Schwieriger ist eine angeborene Lymphgefäßschwäche herauszufinden. Die verschiedenen Ödemarten erfordern eine unterschiedliche Therapie. Eine weitere Form ist das Lipödem. Hierbei handelt es sich um eine chronische Fettverteilungsstörung, die häufig mit Schmerzen einhergeht und dessen Ursache bislang nicht geklärt werden konnte.